Windkraft im Bereich Mengen - Rosna - Rulfingen - Krauchenwies
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Neu formiert in der Region:
Zitat von der Webseite: "Der Verein Lebenswerte Heimat
setzt sich für den Erhalt des natürlichen Lebensraums für Mensch und Tier unter
besonderer Berücksichtigung der Erfordernisse des Umwelt- und Artenschutzes im
Bereich Rulfingen, Rosna, Krauchenwies und Hausen a.A. ein."
Auf der Internetseite kann eine Beitrittserklärung heruntergeladen werden für
diejenigen, die die Arbeit des Vereins unterstützen möchten.
Links zu engagierten Bürgern und - Initiativen: - Ohne Garantie und unter Ausschluß jeglicher Haftung für den Inhalt verlinkt -
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Stand Juni 2018:
Aufgrund der derzeit zur Verfügung stehenden Daten und
der Information, daß zur nächsten Bebauung ein Abstand der Windkraftanlagen von
1.400 m eingehalten werden soll,
hier eine maßstäbliche Simulation. Standort neues Baugebiet oberer Kirchberg,
Blick in Richtung Ostrach.
Höhe der sechs geplanten Windkraftanlagen ca. 239 m,
Standorte siehe Karte unten im Blau schraffierter Bereich.
Abstand vom oberen Kirchberg zu den Windkraftanlagen ca. 2.000 m und mehr, zur
Waldgrenze in Richtung Hausen a.A. ca. 1.850 m.
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Stand März 2018:
Laut Bericht der SZ am 26.03.2018 haben die Stadt Mengen, die Gemeinde Krauchenwies und das Fürstenhaus Pachtverträge sowie eine Rahmenvereinbarung mit Enercon unterschrieben siehe Link.
Natürlich seien über die einzelnen Details der Pachtverträge und der Rahmenvereinbarung mit den Beteiligten Stillschweigen vereinbart worden!
Die Öffentlichkeit gehen die Details dieser "Verträge" also nichts an, wenn über die Mehrheit der Bürger in Hausen und Rulfingen hinweg in nächster Nähe bis zu 6 Windkraftanlagen von einer Höhe bis zu max. 240 m aufgestellt werden? Wer bestimmt hier eigentlich darüber daß hier Stillschweigen vereinbart wird und die Öffenlichkeit kein Recht auf Einsicht in die Unterlagen bekommt oder haben die Beteiligten Angst, die Details der Öffentlichkeit zugänglich zu machen?
Und wer unterschreibt eigentlich Knebelverträge für die
Dauer von 20 Jahren mit der einseitigen Option die es Enercon erlaubt, die
Verträge nochmals um zweimal 5 Jahre zu verlängern?
Wenn es sich im Laufe der Jahre herausstellt daß die vollmundigen Versprechen
von Enercon doch nicht gehalten wurden kann nach 20 Jahren seitens der Gemeinden
bzw. des Fürstenhauses dieser Wahnsinn noch nicht einmal beendet werden!
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Stand Dez. 2017
Die Katze ist aus dem Sack!
Die Windkraftanlagen werden kommen, im Dezember wurde dies in den
Gemeinderatssitzungen in nichtöffentlichen (!) Sitzungen der
Gemeinden Mengen und Krauchenwies beschlossen, siehe
Mitteilungsblatt Kalenderwoche 50 - 2017 Krauchenwies Seite 6.
Dies über den erklärten Willen der Mehrheiten der Bevölkerungen der Gemeinden
Rulfingen und
Hausen a.A. hinweg.
Bemerkenswert: In Krauchenwies nach Aussage von Bürgermeister Jochen Spiess
einstimmig!
Link zum Artikel der SZON zum Beschluß in Krauchenwies
Link zum Artikel der SZON zum Beschluß in Mengen
ENERCON hat ein paar "Würstchen" hingehalten und unsere gewählten "Volksvertreter" haben zugeschnappt.
Die Beruhigungpille für die Krauchenwieser Bevölkerung
wurde mit dem Mitteilungsblatt Kalenderwoche 50 -2017 in einem
Infobrief verteilt.
Damit dies nicht verloren geht, hier der
Link.
Den Reibach macht ENERCON incl. aller beteilgten Unternehmen und Berater.
Die Zeche zahlen alle Steuerzahler und natürlich wir Stromkunden über diverse
Umlagen.
Ob hier überhaupt Strom und wieviel produziert wird, spielt dabei absolut keine
Rolle auch wenn das alle abstreiten werden, die Kasse für die Beteiligten stimmt
immer!
Karte zur Situation Dez. 2017:
Anmerkung zur Karte:
Die Karte und die Zonen sind
möglichst maßstabsgetreu dargestellt.
Maßstab entnommen aus Karte: [X]
Bemerkenswert ist hier die
Tatsache, daß die geforderte 2.000 m Abstandszone für das Vogelschutzgebiet
"Zielfinger - Seen" mitten durch das verbleibende Gebiet
("Blau"-schraffiert)
der Zone für die Windkraftanlagen geht.
Bleibt abzuwarten ob diese Vogelschutzzone bei den Planungen beachtet und
respektiert wird oder nicht.
Kommentar zum Infobrief der Gemeide Krauchenwies Dez. 2017:
Geld ist nicht alles! Die Gesundheit und das Wohlbefinden
jedes einzelnen Gemeidemitglieds in den beroffenen Gemeinden ist weitaus höher
einzustufen als 30.000 € Bruttoeinnahme
in einen Gemeidehaushalt pro Jahr und Windkraftanlage (3.600.000 €
Gesamteinnahmen / 6 Anlagen / 20 Jahre).
Wenn nur 2 Gemeindemitglieder durch Infraschall oder ähnliches dauerhaft
krank und Arbeitsunfähig werden, ist die Rechnung Gesamtvolkswirtschaftlich
komplett
in die Hose gegangen. Dann überschreiten die Ausgaben für Arbeitsausfall und
Krankheitsbehandlungen die Einnahmen der Beteiligten bei weitem.
Über Wertverluste von Immobilien in den betroffenen Wohngebieten wird darüber
hinaus keinerlei Diskussion geführt.
Wer kauft oder baut ein Haus wenn schon bekannt ist, daß 240 m hohe
Windkraftanlagen in der Nähe errichtet werden und die gesundheitlichen und
finanziellen
Auswirkungen äußerst fraglich sind?
Konkret zu Behauptungen und Aussagen auf Seite 1:
-wenngleich es für die Energiewende einen großen gesellschaftlichen und politischen Konsens gibt -
Vielleicht gibt es bei den Volksvertretern einen politischen Konsens, wo soll eigentlich der große gesellschaftliche Konsens sein?
Schon auf gesamten Seite 1 des "Infobriefs" gibt es dermaßen viele
Halbwahrheiten und zweifelhafte Behauptungen daß einem die Haare zu Berge stehen.
In Krauchenwies gab es seitens der Gemeindeverwaltung keinerlei Diskussion oder
Information mehr seit den beiden "Werbeveranstaltungen" im Waldhorn.
Ausnahme sind die sporadischen Veröffentlichungen im Gemeideblatt, hier wird
jedoch nicht konkretisiert, zu Verhandlungen nichts veröffentlicht.
Nur die Bürgerinitiative Rulfingen / Krauchenwies hat weitere Veranstaltungen auf eigenen Kosten auf die
Beine gestellt um die Bürger informieren zu können.
Wenn hier auf die "Mediatorenveranstaltungen" Forum Energiedialog gezielt wird:
Diese Mediatoren werden beauftragt und bezahlt von der Landesregierung, also mit
unseren Steuergeldern!
Und was ist das Ziel? Die Stimmung zu glätten und Beruhigungspillen zu
verteilen, denn was ist das Ziel der Landesregierung?
Möglichst viele Windkraftanlagen!
Und zwar ohne Rücksicht auf Verluste, in diesem Fall die Gesundheit der Bürger,
Schädigung von Flora und Fauna und den volkswirtschaftlichen Schaden.
[Wird ergänzt!]
Kommentar zu den Aufgaben und Pflichen eines
gewählten Bürgermeisters und der Gemeideräte:
[In Arbeit]
Kommentar zu ENERCON:
Interessanter Link zu diesem Unternehmen, „Licht ins Dunkel“ des Windenergieanlagenherstellers
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Stand Okt. 2017
Simulation der geplanten Windkraftanlagen aus Sicht von Krauchenwies, Anwohner im Mittelfeld / Am Angel
Anmerkung zur Simulation:
Ein [Klick] auf die Bilder öffnet eine verbesserte Darstellung in einem neuen Fenster
Stand Oktober 2017:
Die exakte Anzahl der Windkraftanlagen steht noch nicht fest. Deshalb wird eine
max. Anzahl von 6 Windkraftanlagen auf dem Gebiet
des fürstlichen Gebiets und der Gemarkung der Gemeinde Krauchenwies ausgegangen.
Mengen - Rulfingen bleibt hier unberücksichtigt.
Die Windkkraftanlagen entsprechen dem geplanten Typ E141 EP4 von Enercon mit
einer Höhe von 239,5 m.
Die Abbildung der Anlagen ist möglichst maßstabsgetreu, Referenzhöhe ist die
Waldoberkante am Horizont.
Der Abstand der Windkraftanlagen untereinander entspricht ca. 700 m (ca. 3 x
Höhe der Anlagen). Dieser Abstand wird als Mindestmaß von Anlagen
angesehen die in Windrichtung in Reihe zueinander stehen, hier Hauptwindrichtung
West - Ost - West.
Grund: Bei zu nahem Abstand der Anlagen verschlechtern Verwirbelungen der
Anlagen den Wirkungsgrad der folgenden Anlagen erheblich.
Ansicht heute (Okt. 2017):
Simulation mit 6 Windkraftanlagen, 4 auf fürstlichem Gebiet, 2 auf Gebiet der Gemarkung Krauchenwies:
Karte zur Simulation:
Anmerkung zur Karte:
Dargestellt sind:
Vogelschutzzonen "Zielfinger Seen" incl. 2000 m Abstandszone (Farbe "Magenta")
aus dem Natura Managementplan von 2015/2016
Abstandsmaß 2000 m siehe "Managementplan für das FFH-Gebiet 8021-311" - Verzicht
auf Windenergieanlagen im Umkreis von mindestens
2 km um das Vogelschutzgebiet. [X]
Seite 114 Abs. 5.2 " Erhaltungs- und Entwicklungsziele für die Lebensstätten von
Arten"
Grundstücke der Gemeinden Krauchenwies und Mengen, fürstliches Gebiet
Abstandszonen 750 m um die Gemeinden Krauchenwies, Göggingen, Ablach,
Bittelschieß, Ettisweiler, Hausen a.A. und Rulfingen (Farbe "Grün")
6 mögliche Standorte von Windkraftanlagen (Kreis, Farbe "Rot") mit Abstandsmaß
der Anlagen von ca. 700 m zueinander (Farbe "ROT" gestrichelt)
Maßstab entnommen aus Karte: [X]
Info zu den
Vogelschutzzonen:
Managementplan für das FFH-Gebiet 8021-311 „Riede und Gewässer bei
Mengen und Pfullendorf“ und das Vogelschutzgebiet 7921-401 „Baggerseen
Krauchenwies/Zielfingen“
Fertigstellungsmitteilung 2016: [X]
Managementplan für das FFH-Gebiet 8021-311 »Riede und Gewässer bei Mengen und
Pfullendorf« und für das Vogelschutzgebiet 7921-401
»Baggerseen Krauchenwies / Zielfingen«Karte: [X]
Karte: [X]
Biotopliste (lang mit Flurstücken): [X]